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Risikominimierung durch Gebäudetechnik

Trotz umfangreicher Präventionsmaßnahmen bleiben Restrisiken im Bereich der Gebäudesicherheit bestehen. Da die Herausforderungen und Bedrohungen zunehmen, wird es immer wichtiger, auf Notfälle vorbereitet zu sein.

Stellen Sie sich Folgendes Szenario vor: Ein Tornado nähert sich, Sirenen heulen, Spannung liegt in der Luft. Die Zeit scheint stillzustehen. Was nun? Unser realitätsnahesHörspiel mit 3D-Audio versetzt Sie mitten in eine solche Krisensituation und zeigt Ihnen, wie moderne Gebäudetechnik Leben rettet. Mit Kopfhörern erleben Sie jeden Schritt – vom ersten Alarm bis zur Deeskalation – in einer realistischen Demonstration.

Advanced Security Building Intercom Systeme (ASBIS) sind für die Sicherung kritischer Infrastrukturen wie Energieversorgung und Gesundheitswesen unerlässlich. Über den täglichen Betrieb hinaus dienen sie im Krisenfall als Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme (NGRS). Anhand des Audiobeispiels der Tornadowarnung werden wir nun die fünf Schritte des NGRS durchgehen:

  1. Alarm: Theoretisch reicht hierfür eine einfache Taste aus, aber Alarme, die jeder auslösen kann, um den Notdienst zu verständigen, bergen das Risiko von Fehlalarmen, so dass Maßnahmen zur Vermeidung von solchen Fehlern erforderlich sind.
  2. Verifizierung: Bevor ein Alarm an die Polizei weitergeleitet wird, ermöglichen unsere Sprechstellen daher die Kommunikation mit der Person, die den Alarm ausgelöst hat, oder das Hineinhören ins Gebäude, um die Situation einzuschätzen und Klarheit über das Geschehen zu schaffen.
  3. Notfallreaktion: Hier wird auf den Alarm reagiert. Unser ASBIS stellt eine sichere Verbindung zur Sicherheitsleitstelle her, d. h. zu einem zentralen Arbeitsplatz, z.B. dem Kontrollraum des Sicherheitsbeauftragten im Hörbeispiel. Diese können dann bei Bedarf die Notdienste alarmieren.
  4. Deeskalation: In dieser Phase unterstützen unsere Advanced Security Building Intercom Systeme die Einsatzkräfte mit Technik, zum Beispiel durch Durchsagen, Türsteuerung, Fluchtweganzeigen und direkte Kommunikation. Dies ermöglicht es den Einsatzkräften, aus der Ferne zu agieren, die Situation einzuschätzen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere bei Bedrohungen durch andere Menschen, bei denen eine direkte Ansprache gefährliche Aktionen unterbrechen kann.
  5. Nachsorge / Prävention: Der Prozess wird im Hinblick auf Verbesserungen analysiert, einschließlich eines technischen Risikomanagements, um künftige Gefahren zu erkennen und zu mindern.

Normen wie EN 50726 (NGRS), IEC 62820-2 (ASBIS) sowie IEC 62820-3-2 und EN 50136 (Alarmsysteme) sichern die Qualität und Betriebssicherheit von Kommunikationssystemen. Mehr über diese Systeme erfahren Sie auf unserer Website, wo auch ein kostenloses Whitepaper zum Download bereitsteht.

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